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Osteopathie in Wien: Ganzheitliche Therapie für Schmerzen, chronische Beschwerden und innere Gesundheit

Osteopathie in Wien STZ

Die Meisten gehen zum Osteopathen, weil ihnen etwas weh tut. Es ist jedoch weniger verbreitet, dass die osteopathische Therapie auch bei zahlreichen anderen Erkrankungen wirkt. Zum Beispiel, wenn es sich um chronische Beschwerden handelt oder bei der ärztlichen Untersuchung keine mit Medikamenten oder anderen medizinischen Maßnahmen gut zu behandelnden Erkrankungen festgestellt wurde.

Zudem eignet sich die osteopathische Therapie besonders gut für sehr schmerzempfindliche Personen, schwere Erkrankungen oder älteren Patienten, da die Methoden sehr sanft sind. Was genau die Osteopathie ist, ihre Behandlungsmethoden und wo Sie die beste Osteopathie in Wien finden beleuchten wir in diesem Beitrag.

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Heilmethode, die der US-amerikanische Arzt Andrew Taylor Still Ende des 19. Jahrhunderts begründet hat. Es handelt sich um eine natürliche, medizinische Behandlungsmethode, bei der Untersuchung und Therapie ausschließlich mit den Händen stattfinden. Im Rahmen einer osteopathischen Behandlung versucht der Osteopath die Beziehungen zwischen unterschiedlichen Strukturen zu erkennen und dadurch Störungen und Blockaden sowie deren Ursachen aufzuspüren und zu beheben.

Konkret umfasst die Osteopathie die Arbeit an unterschiedlichen Körperstrukturen. Sowohl das knöcherne Skelett und die Wirbelsäule, als auch Muskel, Bindegewebe und Faszien sowie innere Organe können mit osteopathischen Griffen behandelt werden. Studien belegen, dass Osteopathie eine sichere Behandlungsform ist und dabei kaum Nebenwirkungen zu erwarten sind. Daher eignet sie sich für jeden – ob Säugling, Kind oder Senior!

Osteopathische Verfahren eignen sich auch als Therapie vor, während und nach der Geburt. Darüber hinaus vertrauen viele Sportler in unterschiedlichen Trainingsphasen oder nach einer Verletzung auf die ganzheitliche orientierte osteopathische Betreuung.

Erleben Sie die sanfte und effektive Behandlung der Osteopathie in Wien selbst. Buchen Sie jetzt Ihren Termin und fördern Sie Ihr Wohlbefinden!

Was ist das Ziel in der Osteopathie

Ziel unserer Osteopathie in Wien ist es, die Selbstheilungskräfte des Körpers und die Homöostase in sämtlichen Zellen zu aktivieren und die Harmonie im gesamten Organismus wiederherzustellen. Durch gezielte Techniken können manuelle Bewegungsstörungen aufgespürt und Blockaden gelöst werden.

Wie der Körper im Detail osteopathisch behandelt wird

Unsere Osteopathie in Wien unterscheidet drei Systeme, die auf verschiedenen Ebenen miteinander verknüpft sind und sich gegenseitig beeinflussen.

Osteopathie in Wien Behandlung STZ
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Parietale Osteopathie – Behandlung des Skelettsystems

Die parietale Osteopathie befasst sich damit, Störungen des Muskel-Skelett-Systems zu identifizieren und zu behandeln. Der Körper wird durch das Muskel-Skelett-System gestützt und bewegt. Bei der Therapie werden die Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder und Faszien auf Bewegungseinschränkungen untersucht und behandelt.

Der Osteopath versucht Blockaden im Körper aufzuspüren, wobei der Ort der Symptome jedoch häufig nicht identisch mit dem der Ursache ist. Ohrengeräusche können beispielsweise von einem blockierten Halswirbel verursacht werden und Kopfschmerzen von einem verstauchten Fußgelenk. Deshalb ist eine sorgfältige Untersuchung sowie ein ausführliches Anamnesegespräch von großer Bedeutung, damit der Osteopath ein genaues Haltungsprofil ermitteln und die verantwortlichen Stellen für das Schmerzmuster erkennen kann.

Die anschließende osteopathische Behandlung zielt zunächst darauf ab, die Schmerzen zu lindern. In der Genesungsphase geht es darum, die Zirkulation und Beweglichkeit zu fördern und so die erreichte Besserung zu stabilisieren. Sind die Schmerzen behoben, geht es in der letzten Phase darum, die Haltungs- und Körperstrukturen zu verändern, die zu den Schmerzen geführt haben.

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Viszerale Osteopathie - Behandlung innerer Organe

Die viszerale Osteopathie befasst sich mit der Behandlung der inneren Organe. Die meisten von ihnen sind von einem bindegewebigen Netz, dem Bauchfell, umhüllt und durch Bindegewebe mit anderen Organen verbunden.

Die viszerale Osteopathie strebt danach, die mangelnde Beweglichkeit des betroffenen Organs wiederherzustellen. Es erfolgt eine Untersuchung der Beweglichkeit zueinander und eine Förderung des Muskel- und Bindegewebes, das sie umhüllt oder unterstützt. Die Organe (Viszera) haben mehr oder weniger eine „eigene“ Bewegung. Diese feinen Eigenbewegungen werden ertastet (palpiert) und sich so ein Bild von der Funktionalität des jeweiligen Organs gemacht. Durch eine sanfte Förderung dieser Bewegung können die Vitalität angeregt und die Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Ihre gestörte Mobilität (Beweglichkeit zum umliegenden Gewebe) und Motilität (Eigenbewegung) wird manuell korrigiert und so deren Funktion verbessert.

Typische Indikatoren für eine Behandlung sind eine Senkung der Nieren, Gebärmutter und Blase, die bekannte Auswirkungen wie relative Inkontinenz, Zyklus- und Menstruationsstörungen mit sich bringt. Auf diese Weise ist es möglich, Bandverbindungen der Organe zu aktivieren, Verklebungen zu lösen und gestaute Gewebe zu drainieren. Dies trägt dazu bei, ihre Funktion zu fördern, die Selbstheilungskräfte zu stärken und krankhafte Mechanismen zu lösen.

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Craniosacrale Osteopathie - Behandlung des Schädels und Kreuzbeins

Die craniosacrale Osteopathie bezieht sich auf die Beweglichkeit vom Schädelknochen zum Kreuzbein. Störungen oder Blockaden des Bindegewebes im craniosacralen Bereich beeinflussen das gesamte Körpersystem erheblich. Sie wird häufig als „Schädel-Kreuzbein-Therapie“ oder Cranio-Sacral-Therapie bezeichnet. Schädel und Kreuzbein sind durch die Hirn- und Rückenmarkshäute verbunden. Sie bilden zusammen mit der Wirbelsäule die craniosacrale Einheit. Das rhythmische Pulsieren der Hirn-Rückenmarksflüssigkeit führt dazu, dass diese ständig, nach Meinung der Osteopathen, an- und abschwellt.

Bei einer umfassenden Befund-Erhebung und Untersuchung am Klienten kommen gelegentlich auch emotionale und psychische Einflüsse zum Vorschein.  Diese können in den Sitzungen gleichzeitig mit der physischen Behandlung durch eine zusätzliche psychiatrische Behandlung behandelt werden.

Durch eine Cranio-Sacral-Therapie kann die Selbstheilung des Organismus aktiviert werden. Doch sie wird nicht nur in der Schmerztherapie angewandt. Genannte Behandlungsmethoden finden zudem vermehrt in der Kinderheilkunde Anwendung. Hier wird craniosacrale Osteopathie eingesetzt, um zum Beispiel ADHS, Demenz, Asthma oder Kinderkrankheiten zu behandeln.

Lassen Sie sich von den umfassenden Möglichkeiten der Osteopathie in Wien überzeugen!

Egal ob parietale, viszerale oder craniosacrale Osteopathie – jede Methode bietet gezielte Behandlungsansätze, um Ihre Beschwerden zu lindern und die Selbstheilungskräfte Ihres Körpers zu aktivieren. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin und erfahren Sie, wie osteopathische Behandlungen Ihre Lebensqualität verbessern können! Hier einfach und unkompliziert online einen Termin für Osteopathie in Wien buchen:

Ablauf einer osteopathischen Behandlung

Anamnese

Bei unserer Osteopathie in Wien wird als Erstes ein ausführliches Anamnesegespräch geführt. Dieses Gespräch wird länger dauern als bei einem üblichen Arztbesuch. Der Osteopath interessiert sich nicht nur für gegenwärtige Beschwerden, sondern auch für Ihre Lebenssituation.  Eine osteopathische Behandlung zielt nicht nur darauf ab, die Symptome zu lösen, sondern auch darauf, die Ursache Ihrer Krankheit zu finden und zu behandeln. Deshalb werden Ihnen auch Fragen zum persönlichen und beruflichen Alltag, zur sozialen Umgebung, zu alten Verletzungen oder zu Krankheiten gestellt.

Bei Kindern sind besondere Umstände in der Schwangerschaft oder bei der Geburt (mehr Informationen zum Thema Kinder Osteopathie) wichtig. Auch wenn Ihnen einige Details unbedeutend erscheinen, können sie für den Osteopathen ein entscheidendes Puzzlestück zu Ihrer Krankheit sein. Auch die Einnahme von Medikamenten kann eine bedeutende Rolle spielen. Befunde, Röntgenbilder, MRT-Bilder usw. sind gute Hilfsmittel, um eine umfassende Darstellung Ihrer Problematik zu erhalten.

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Aus diesem Vorgespräch lassen sich bereits wichtige Informationen für die weitere klinische Untersuchung ableiten. Es folgt die erste körperliche Untersuchung - Palpation, die mit den Händen durchgeführt wird.

Palpieren / Fühlen

Palpation ist in der Osteopathie von großer Bedeutung, da sie einerseits für die Wahrnehmung von Informationen und andererseits für das tatsächliche Handbehandeln verantwortlich ist. Der Osteopath kann mithilfe seiner Informationswahrnehmung das Gewebe seiner Patienten erkunden und „lesen“. Die Behandlung wiederum erfolgt gegensätzlich dazu. Der Osteopath reagiert auf das Wahrgenommene und induziert mit Präzision Druck und Bewegungen in das Gewebe des Patienten hinein.

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Die Basis bildet die Strukturebene – Gewebe, das „offensichtlich“ ertastet werden kann. Dazu zählen Haut, Gelenke, Knochen, Muskeln, Faszien, Sehnen, Membranen, Nerven, Bindegewebe und Organe. Qualitäten wie Fluss, Strömungsgeschwindigkeit, Widerstand bzw. Dichte werden auf der nächsthöheren, der sogenannten Fluidebene, analysiert. Zu diesen gehören Strukturen, die mit Flüssigkeit besetzt sind, wie z. B. Arterien, Venen oder Lymphen. Eine weitere Ebene ist die Metaebene. Auf dieser kann man energetisch-körperliche Ströme spüren. Auch kann bereits während der Untersuchung eine erste Behandlung vorgenommen werden.

Seien Sie nicht überrascht, wenn der Osteopath erstmal nicht an der schmerzenden Region behandelt. Alles hängt im Körper miteinander zusammen und wirkt aufeinander ein. Im Körper ist alles miteinander verknüpft und hat Auswirkungen aufeinander. Auf diese Weise kann es sein, dass mehr oder andere Bereiche betroffen sind, als Ihre Schmerzen anfangs zeigen.

Behandlung

Ziel ist es, ein Gesamtbild vom Gesundheitszustand zu erlangen um eine Diagnose erstellen zu können. Wurde der Ursprung der Beschwerden gefunden und die Diagnose erstellt, kann mit Ihnen eine Behandlung ausgearbeitete werden, die genau auf Sie zugeschnitten ist. Dies kann stets variieren, da jeder Mensch anders ist. So können in die Behandlung verschiedene Methoden einfließen, die über die Osteopathie hinaus gehen.

Lassen Sie uns gemeinsam den Ursprung Ihrer Beschwerden finden und eine individuell angepasste Behandlung für Sie entwickeln. Egal, welche Methoden zum Einsatz kommen – wir sind für Sie da! Vereinbaren Sie jetzt einen Termin für Osteopathie in Wien und setzen Sie den ersten Schritt zu Ihrem Wohlbefinden!

Osteopathie in Wien - Behandlung von Erwachsenen

Osteopathie wird bei Erwachsenen oft zur Behandlung chronischer Schmerzen und Funktionsstörungen des Bewegungsapparates angewendet. Zu den gängigsten Ursachen für einen Besuch beim Osteopathen zählen Rückenschmerzen, Muskelverspannungen und Gelenkbeschwerden. Die osteopathische Therapie ist jedoch auch gut bei stressbedingten Symptomen wie Kopfschmerzen, Tinnitus oder Schlafstörungen einsetzbar.

Bei internistischen Beschwerden wie Verdauungsstörungen, Atemwegsproblemen oder Menstruationsbeschwerden wird sie außerdem als Begleitmaßnahme eingesetzt. Ein Osteopath arbeitet dabei immer ganzheitlich, indem er die Ursachen der Beschwerden sucht und behandelt, anstatt die Symptome zu lindern. Bei chronischen Erkrankungen kann die Osteopathie eine wertvolle Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung sein und das allgemeine Wohlbefinden und die Lebensqualität der Patienten deutlich verbessern. Patienten berichten häufig, dass sich ihre Beweglichkeit verbessert, die Schmerzen reduziert und die Vitalität insgesamt gesteigert hat.

Behandlung von Kindern und Säuglingen

Unsere Osteopathie in Wien bietet auch bei Säuglingen und Kindern eine schonende und wirksame Behandlungsmöglichkeit. Osteopathische Methoden werden vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern angewendet, um Schlafstörungen, Verdauungsstörungen oder Entwicklungsstörungen zu behandeln. Ursachen für diese Beschwerden können Schädelasymmetrien oder Geburtskomplikationen sein, die durch die sanften Methoden der craniosacralen Osteopathie ausgeglichen werden.

Hierbei setzen wir hoch entwickelte Methoden ein, um Körperspannungen zu lösen und die normale Entwicklung zu unterstützen.  Bei älteren Kindern wird die Osteopathie oft bei wiederkehrenden Mittelohrentzündungen, Atemwegsproblemen oder Haltungsstörungen eingesetzt.

Osteopathie in Wien Kinder STZ

Regelmäßige osteopathische Untersuchungen ermöglichen es, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und die Entwicklung der Kinder optimal zu unterstützen. Der schonende und nicht invasive Ansatz der Osteopathie in Wien bei der Behandlung von Kindern wird von vielen Eltern sehr geschätzt.

OA Dr. Mustafa Selim, MSc

OA Dr. Mustafa Selim MSc, ist ein erfahrener Osteopath, der seit vielen Jahren in diesem Bereich tätig ist. Er verfügt über eine umfassende akademische Ausbildung und praktische Erfahrung und nutzt dabei ein fundiertes Wissen mit einem ganzheitlichen Ansatz. Seit er sich auf Osteopathie in Wien spezialisiert hat, setzt er dabei auf eine genaue Diagnose und maßgeschneiderte Behandlungskonzepte.

Seine Fähigkeit, selbst komplexe Funktionsstörungen zu erkennen und gezielt zu behandeln, macht ihn zu einem gefragten Experten. OA Dr. Selim, Msc zeichnet sich durch Empathie, eine hohe fachliche Kompetenz und ein feines Gespür für die Bedürfnisse seiner Patienten aus. Seine Begeisterung für die Osteopathie und sein Einsatz für stetige Weiterbildungen spiegeln sich in der Qualität seiner Behandlungen wider.

Es werden alle Patienten, unabhängig von ihrem Alter (von Säuglingen bis Senioren) oder dem Konsultationsmotiv (orthopädische, neurologische oder internistische Beschwerden) nach dem Konzept der klassischen Osteopathie behandelt. Auch schwangere Frauen können mit Osteopathie in Wien bei der Geburtsvorbereitung therapiert werden.

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BEWERTUNGEN

Stimmen unserer Patienten

Lesen Sie, was unsere Patienten über uns sagen. Unsere Hingabe und unser Engagement spiegeln sich in jeder Bewertung wider, da wir stets darauf bedacht sind, individuelle Behandlungen speziell auf Ihre Bedürfnisse zuzuschneiden. Ihre Zufriedenheit ist der Maßstab unseres Erfolgs.

Wir freuen uns auch über Ihre Bewertung!

FAQ

Häufige Fragen

In diesem FAQ beantworten wir häufige Fragen zur Osteopathie in Wien, um Ihnen einen besseren Einblick in diese ganzheitliche Behandlungsform und deren Vorteile zu geben.

Wer kann von einer osteopathischen Behandlung profitieren?

Unsere Osteopathie in Wien eignet sich für Menschen jeden Alters, von Säuglingen bis Senioren. Besonders gut spricht sie auf chronische Beschwerden, Funktionsstörungen des Bewegungsapparates sowie stressbedingte Symptome an, da die Methoden sanft und ganzheitlich sind.

Wie läuft eine osteopathische Behandlung ab?

Zu Beginn wird ein ausführliches Anamnesegespräch geführt, gefolgt von einer körperlichen Untersuchung durch Palpation. Der Osteopath sucht nach Störungen und Blockaden im Körper, um anschließend eine individuell angepasste Therapie zu entwickeln.

Welche Beschwerden können bei der Osteopathie in Wien im STZ Döbling behandelt werden?

Osteopathie ist wirksam bei Rückenschmerzen, Muskelverspannungen, Gelenkbeschwerden sowie internistischen Problemen wie Verdauungsstörungen und Menstruationsbeschwerden. Auch Schlafstörungen und stressbedingte Symptome wie Kopfschmerzen können durch osteopathische Behandlungen gelindert werden.

Gibt es Nebenwirkungen bei der Osteopathie?

Osteopathie gilt als sichere Behandlungsform mit minimalen Nebenwirkungen. Da die Therapie auf sanften Techniken basiert, sind sie besonders gut für schmerzempfindliche Personen und ältere Patienten geeignet.