Eine Angststörung bildhaft erklärt? Stellen Sie sich vor, Ihr Kopf ist wie eine Party, auf der alle durcheinanderreden. Manche Stimmen sind entspannt, manche laut, manche bringen Sie zum Lachen. Und dann gibt es diese eine Stimme – schrill, panisch und überzeugt, dass die Welt gerade untergeht.
Eine Angststörung ist nicht einfach nur „Ich hab Schiss vor Spinnen“ oder „Hoffentlich verpatze ich morgen nicht meine Präsentation“. Es ist ein Dauerzustand, der sich in Ihr Leben schleicht wie ein ungebetener Gast, der einfach nicht gehen will. Also lassen Sie uns mal tiefer eintauchen: Was ist eine Angststörung, wie erkennen Sie sie, und vor allem – was können Sie dagegen tun?
Angststörung: Was ist das überhaupt?
Jeder Mensch hat Angst. Das ist an sich eine ziemlich schlaue Erfindung der Natur, denn Angst schützt uns. Sie sorgt dafür, dass wir nicht mit einem Lächeln auf ein heranrasendes Auto zugehen oder uns auf ein Hochhausdach stellen und denken: „Ach, ein kleiner Sprung wird schon nicht schaden.“
Aber: Wenn Angst sich verselbständigt, wenn sie auch dann Alarm schlägt, wenn gar keine Gefahr besteht, dann reden wir von einer Angststörung. Ihr Körper reagiert so, als wären Sie permanent in Lebensgefahr – nur, dass der vermeintliche Tiger in Ihrem Kopf steckt.

Es gibt verschiedene Arten von Angststörungen

Generalisierte Angststörung
Sie machen sich chronisch Sorgen. Immer. Egal worüber. Ihr Kopf ist eine Dauerschleife aus „Was-wäre-wenn?“

Panikstörung
Plötzlich und aus dem Nichts schießt eine Panikattacke durch Ihren Körper. Herzrasen, Schweißausbrüche, Atemnot – und das Gefühl, dass gleich alles vorbei ist.

Soziale Angststörung
Jeder Blick auf Sie ist gefühlt ein Urteil. Smalltalk ist Folter, Gruppen sind Horror.

Spezifische Phobien
Spinnen, Flugzeuge, Spritzen – Ihr Gehirn sagt: „Diese Sache ist hundertmal gefährlicher als sie wirklich ist!“
Anzeichen einer Angststörung:
Ihr Körper ruft SOS
Angststörungen sind nicht nur Kopfsache. Ihr Körper spielt mit. Und wie! Hier einige typische Symptome:

1. Herzrasen, als wären Sie gerade einen Marathon gelaufen

2. Atemnot oder das Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen

3. Schwitzen und Zittern, obwohl Sie sich nicht anstrengen

4. Magen-Darm-Probleme (Angst sitzt oft im Bauch)

5. Schlaflosigkeit, weil Ihr Hirn nachts eine Fragerunde nach der anderen startet

6. Dauerhafte innere Unruhe, als hätten Sie zu viel Kaffee intus

7. Das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren oder verrückt zu werden
Falls Ihnen das bekannt vorkommt: Es könnte eine Angststörung sein.
Kontaktieren Sie uns noch heute oder buchen Sie sich ganz einfach online einen Termin:
Vorbeugen: Wie Sie Angst gar nicht erst zum Boss in Ihrem Kopf machen
Die gute Nachricht? Es gibt Dinge, die Sie tun können, um Ihre Angst in den Griff zu bekommen. Die schlechte Nachricht? Sie müssen sie auch wirklich tun. Hier ein paar goldene Regeln, für ein Leben ohne Angststörung:

Atmen wie ein Yogi
Klingt simpel, ist aber pure Magie für Ihr Nervensystem. Die 4-7-8-Methode ist ein echter Gamechanger: 4 Sekunden tief durch die Nase einatmen, 7 Sekunden die Luft anhalten, 8 Sekunden langsam ausatmen. Probieren Sie´s aus – Sie werden sich sofort ruhiger fühlen.

Bewegen Sie sich
Angst liebt es, wenn Sie still sitzen. Bewegung setzt Endorphine frei, die Angst dämpfen. Also: Spaziergang, Yoga, Tanzen – egal, Hauptsache in Bewegung kommen!

Gedanken hinterfragen
Fragen Sie sich: „Ist das wirklich realistisch oder übertreibt mein Hirn mal wieder?“ Meistens lautet die Antwort: “Mein Hirn übertreibt.”

Schlaf wie ein Baby
Zu wenig Schlaf füttert die Angst. Gute Schlafhygiene hilft: kein Handy im Bett, fixe Schlafzeiten, keine Koffein-Orgien am Nachmittag.

Auf die richtige Ernährung setzen
Kaffee, Zucker und Alkohol können Angst verschlimmern. Magnesium, Omega-3 und B-Vitamine helfen dagegen.
Therapie: Weil Sie nicht allein gegen das Kopfkino kämpfen
Wenn Ihre Angststörung Sie so fest im Griff hat, dass Sie sich wie ein Statist in Ihrem eigenen Leben fühlen, dann ist es höchste Zeit, sich Unterstützung zu holen. Und nein, das ist kein Eingeständnis von Schwäche – ganz im Gegenteil. Stärke zeigt sich darin, dass Sie den Mut haben, hinzusehen und aktiv etwas zu verändern.
Im Schmerztherapie- und Osteopathie-Zentrum wird nicht nur an der Oberfläche gekratzt. Hier bekommen Sie keine „Das-wird-schon-wieder“-Floskeln, sondern echte, tiefgehende Hilfe für Ihre Form der Angststörung. Das bedeutet:
Osteopathie gegen das Dauerfeuer im Nervensystem
Ihr Körper ist in Alarmbereitschaft, als würde gleich ein Säbelzahntiger um die Ecke kommen. Osteopathie hilft, diese Dauerspannung zu lösen, damit Ihr Körper endlich merkt: Es gibt keine akute Gefahr.


Heilmassagen gegen Angst, die sich in Ihrem Muskeln versteckt
Nacken hart wie Beton? Rücken verspannt wie ein Stahlseil? Kein Wunder – Angst hockt oft genau da drin. Gezielte Massagen helfen, die Verspannungen zu lösen, damit Ihr Körper sich entspannen kann – und Ihr Kopf gleich mit.
Psychiatrische Begleitung, um die Wurzel zu packen
Angststörungen sind selten ein Zufall. Oft steckt etwas Tieferes dahinter – alte Muster, Erlebnisse, unbewusste Gedankenfallen. Hier bekommen Sie nicht nur kurzfristige Erleichterung, sondern echte, langfristige Lösungen. Kurz gesagt: Hier geht es nicht nur ums Überleben, sondern darum, Ihr Leben wieder voll und ganz zurückzubekommen.


Infusionstherapie – Energie auf direktem Weg in Ihre Zellen
Manchmal braucht Ihr Körper mehr als gutes Zureden – er braucht eine gezielte Aufladung. Stellen Sie sich vor, jede Zelle bekommt genau die Nährstoffe, die sie zum Strahlen bringen. Kein Umweg, keine Verzögerung – nur pure Energie, die Sie von innen heraus stärkt. Chronische Erschöpfung, Schmerzen oder ein geschwächtes Immunsystem? Lassen Sie Ihren Körper aufatmen und erleben Sie, wie Vitalität durch Ihre Adern fließt.
Cranio-Sacral-Therapie – Wenn Berührung tiefer heilt als Worte
Manche Heilung geschieht leise – durch sanfte Impulse, die Ihr Nervensystem beruhigen und Blockaden auflösen. Es ist, als würde Ihr Körper wieder in seinen natürlichen Rhythmus finden, als würde sich eine Last lösen, die Sie schon viel zu lange getragen haben. Stress, Migräne, Schlafstörungen? Vergessen Sie das – und spüre, wie sich Ihr System wie von selbst neu ordnet.


Physiotherapie – Die Kunst, Ihren Körper neu zu erwecken
Ihr Körper ist ein Wunderwerk, gebaut für Bewegung, Kraft und Leichtigkeit. Schmerzen und Blockaden? Sie sind nur vergessene Möglichkeiten, die wieder wachgeküsst werden wollen. Durch gezielte Griffe, kluge Übungen und das richtige Maß an Herausforderung finden Sie zurück zu dem, was Ihr Körper wirklich kann – mehr, als Sie denken.
Angst: Vom Urzeit-Alarm bis zur modernen Panikstörung
Angst ist so alt wie die Menschheit selbst. Sie ist kein neumodisches Phänomen, kein „Problem der heutigen Gesellschaft“ – nein, sie war schon immer da. Ein unsichtbarer Begleiter, mal Beschützer, mal Tyrann.
Früher: Wenn Angst Leben rettete
In der Steinzeit war Angst unser bester Freund. Sie sorgte dafür, dass unsere Vorfahren nicht sorglos durch den Wald spazierten, sondern rechtzeitig vor dem Säbelzahntiger Reißaus nahmen. Angst war ein Überlebensmechanismus. Wer vorsichtig war, lebte länger. Wer zu furchtlos war, endete als Abendessen.
Auch in späteren Jahrhunderten spielte Angst eine große Rolle:
- Im Mittelalter wurde Angst oft mit Sünde oder Besessenheit erklärt. Menschen mit Panikattacken oder Phobien wurden für „vom Teufel besessen“ gehalten – keine besonders angenehme Diagnose.
- In der Antike sahen Philosophen Angst als Herausforderung des Geistes. Stoiker versuchten, sie durch Rationalität zu besiegen, während Hippokrates sie als Ungleichgewicht der Körpersäfte deutete.
- Einst unser Überlebensinstinkt, später ein Stigma: Im 19. Jahrhundert erkannte die Medizin Angst als Krankheit. Freud prägte den Begriff „Angstneurose“ – ein Tabubruch in einer Ära, die psychisches Leid mit Irrenanstalten gleichsetzte.
Heute: Vom Überlebensinstinkt zur chronischen Belastung
Das Problem? Unser Gehirn hat sich seit der Steinzeit nicht groß verändert – aber unsere Umwelt schon. Heute lauern keine wilden Tiere mehr hinter der nächsten Ecke, aber unser Körper reagiert oft so, als wäre das moderne Leben eine nie endende Bedrohung. Prüfungen, Social Media, Zukunftsängste – unser „Angstsystem“ schlägt Alarm, obwohl keine echte Gefahr besteht. Hallo Angststörung!
Von Säbelzahntiger zu Stressattacke
Früher rettete Angst uns das Leben, heute raubt sie es uns manchmal. Doch anstatt vor ihr zu fliehen, können wir lernen, sie zu zähmen – wie einen wilden, aber nicht unbezwingbaren Begleiter.
Ihr Mut ist größer, als Sie denken
Stellen Sie sich vor, Angst ist ein Schatten. Mal kleiner, mal größer, manchmal kaum zu sehen – aber nie wirklich weg. Doch wissen Sie, was stärker ist als jeder Schatten? Licht. Und dieses Licht sind Sie.
Angst flüstert Ihnen ein, dass Sie es nicht schaffen, dass Sie scheitern werden, dass Sie allein sind. Aber schauen Sie zurück: Sie haben schon so vieles überstanden. Jeden einzelnen Tag bis hierher. Vielleicht mit zitternden Knien, vielleicht mit einem rasenden Herzen – aber Sie sind noch da. Und wenn Sie das geschafft haben, was hält Sie davon ab, weiterzugehen?
Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben. Es bedeutet, trotz der Angst aufzustehen. Einen Schritt zu machen. Und dann noch einen. So klein sie auch sein mögen – sie zählen und führen Sie aus der Dunkelheit.
Wissen Sie was? Sie sind nicht zerbrochen. Denn Sie sind ein Mensch mit Gefühlen, mit Tiefen, aber auch mit Höhen. Und vielleicht, nur vielleicht, ist genau heute der Tag, an dem Sie beginnen, sich selbst als den Helden oder die Heldin Ihrer eigenen Geschichte zu sehen.

Angst muss nicht Ihr Dauergast bleiben
Angststörungen sind miese Biester, aber sie sind behandelbar. Mit den richtigen Strategien, etwas Mut und professioneller Unterstützung können Sie wieder die Kontrolle über Ihr Leben zurückgewinnen.
Also, worauf warten Sie? Machen Sie den ersten Schritt – Ihr Zukunfts-Ich wird es Ihnen danken! Stöbern Sie gerne in unserem Magazin. Hier finden Sie zum Beispiel spannende und informative Artikel zum Thema ganzheitliche Medizin und Burnout!

Langjährige Erfahrung
Seit 1999 haben wir im STZ nur ein Ziel vor Augen: Schmerzfreiheit

Individuelle Behandlung
Wir erstellen ein Therapieprogramm speziell auf Sie zugeschnitten.

Höchste Zufriedenheit
Die Zufriedenheit unserer Patienten steht im Mittelpunkt unserer Arbeit.
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Wir freuen uns auch über Ihre Bewertung!
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Häufige Fragen
Angststörungen zählen zu den häufigsten psychischen Belastungen unserer Zeit – und doch sind sie oft missverstanden. In diesem FAQ finden Sie kompakte Antworten auf die wichtigsten Fragen: Was genau ist eine Angststörung, wie äußert sie sich, und was können Sie aktiv dagegen tun? Erfahren Sie, wie Sie die Kontrolle über Ihre innere Stärke zurückgewinnen können.
Eine Angststörung ist mehr als alltägliche Nervosität oder Sorge – sie ist ein anhaltender Zustand übermäßiger Angst, der den Alltag massiv einschränkt. Während normale Angst in echten Gefahrensituationen schützt, reagiert der Körper bei einer Angststörung auch ohne reale Bedrohung mit Stresssymptomen.
Typische Anzeichen einer Angststörung sind unter anderem Herzrasen, Atemnot, Schlafstörungen, innere Unruhe und das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren. Auch körperliche Beschwerden wie Magenprobleme oder Muskelverspannungen können dazugehören.
Es gibt verschiedene Formen: die generalisierte Angststörung (ständige Sorgen), Panikstörung (plötzliche Panikattacken), soziale Phobie (Angst vor Bewertung durch andere) und spezifische Phobien (z. B. vor Spinnen, Fliegen oder Spritzen).
Atemübungen, Bewegung, bewusste Ernährung, guter Schlaf und das Infragestellen negativer Gedanken helfen, eine Angststörung zu reduzieren. Auch professionelle Hilfe wie Therapie oder Körperbehandlungen kann sehr unterstützend sein.
Ganzheitliche Ansätze wie Psychotherapie, Osteopathie, Heilmassagen oder Cranio-Sacral-Therapie können eine Angststörung nachhaltig verbessern. Wichtig ist: Sie sind nicht allein – Hilfe zu suchen ist ein mutiger und effektiver erster Schritt.