Migräne bei Frauen
(Hormonschwankungen)
Ursachen und Symptome
Migräne tritt wesentlich häufiger bei Frauen auf, wobei man je nach statistischer Erfassung von zwei Drittel bis zu drei Viertel der Gesamtfälle ausgeht. Betroffen sind hauptsächlich Frauen im zeugungsfähigen Alter, also zwischen 15 bis zu ca. 50 Jahren.
Für diese Häufung ist vorrangig der hormonelle Faktor verantwortlich (s. weiter unten). Denn Mädchen vor der sexuellen Reife leiden dagegen gleich so häufig wie Jungen unter Migräne, und später, mit einsetzenden Wechseljahren und im postmenstruellen Alter nimmt die erhöhte weibliche Erkrankungsrate immer drastischer ab. Zudem ist bekannt, dass die Migräneanfälligkeit über die Schwangerschaftsperiode sich temporär vermindert oder sich gänzlich einstellt.
Obwohl Migräne auch in vergangenen Epochen u.a. prominente Frauen wie Hildegard von Bingen, Marie Curie und Madam Pompadour plagte, verzeichnet man seit den 1950er und 1960er Jahren in den führenden Industrieländern dramatische Zuwachsraten insbesondere bei weiblichen Patienten, wodurch sich Migräne zur regelrechten Volkskrankheit ausgewachsen hat. Eindeutiger Beleg, dass Lebensstil und Umwelteinflüsse eine enorme zusätzliche Rolle spielen. Gerade Frauen scheinen auf diese zivilisationsbedingten Auslöser (fachsprachlich „Trigger”) empfindlich zu reagieren. Hierunter fallen u.a. ungesunder Biorhythmus, Stress, Rauchen, Alkohol, Übergewicht, aber auch orale Verhütung (Pille).
Durch die verminderte Blutversorgung einzelner Hirnareale bei einem Anfall erhöhen diese Risikofaktoren zudem speziell bei Frauen unter 40 Jahren die Gefahr eines migränösen Infarktes und somit einer dauerhaften Schädigung. Dies meistens im Falle einer Migräne mit Aura.
Als häufigster Trigger gelten dennoch – entsprechende Veranlagung vorausgesetzt – zyklusgebundene Hormonschwankungen durch Absenkung des Östrogenspiegels. Deshalb sind auch vielfach Frauen während Menstruation, Eisprung oder auch Übergang zur Menopause betroffen.
Oft liegt dann eine menstruelle Migräne vor, eine weitverbreitete Sonderform, bei der die oft heftigen Anfälle über 72 Stunden (sonstige Obergrenze) andauern können. Hier treten die Schmerzattacken hauptsächlich oder ausschließlich im Zusammenhang mit der Menstruation auf (mit einem Zeitfenster von ca. 2 Tage davor bzw. danach) und gehen öfter mit Übelkeit und Erbrechen einher.
siehe auch Migräne und Migräne bei Kindern und Jugendlichen
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